FAQ – HÄUFIGE FRAGEN

Analog vs. digital: Was ist besser, ein analoger Abzug oder ein digitaler Fine Art Print auf Barytpapier?

Sie sind im Besitz von analogem Bildmaterial auf Film, möchten davon Fine Art Prints erstellen und überlegen, ob Sie diese als klassische Abzüge im chemischen Entwicklungsprozess herstellen lassen oder als Fine Art Prints, von uns gedruckt?

Ein von uns perfekt ausgeführter Fine Art Print vom vorab bearbeiteten Scan eines Negativs ist dem analogen Abzug vom Negativ in vielerlei Hinsicht überlegen. Alles andere ist Mythos. Wir waren über 20 Jahre im analogen Dunkelkammergeschäft tätig und verfügen über die entsprechende Expertise, um das so klar formulieren zu können.

In einem kalibrierten digitalen Workflow werden im Unterschied zum analogen Prozess alle Bildparameter wie Helligkeit, Kontrast, Details in den Schatten und Lichtern etc. vorab genau festgelegt und das Ergebnis auf dem verwendeten Papier am Monitor simuliert (Softproof). Zufallsabweichungen sind damit ausgeschlossen, Probestreifen sind nicht mehr notwendig.

Analoge Probleme wie z. B. Unschärfen in den Bildecken, wie sie durch Vergrößerungsobjektive entstehen, oder Kontrastabweichungen innerhalb einzelner Prints einer Edition durch Schwankungen des Entwicklerzustands, der Raumtemperatur etc. sind nicht vorhanden. Das analoge Trial-and-Error-Verfahren liegt endlich hinter uns. Das zweiteilige digitale Vorgehen – gezielte Postproduktion des Scans in Lightroom und Photoshop und der nachfolgende Fine Art Print – ist die weitaus präzisere Methode zur Herstellung von Prints.

Jeder Druck ist, z. B. für die Herstellung von Editionen, genau gleich wiederholbar, zu jeder Zeit. Erst mit dem digitalen Workflow ist das Ergebnis auf eine Weise zu erzielen, die man sich früher in der alten Dunkelkammer gewünscht hat, der Wegfall des Zufalls. Und doch bleiben im finalen Print die Charakteristik, der Charme des Films, das Korn und die analoge Anmutung erhalten.

Wir sind die Experten für solche Prints.